Ausstellungen

Vorschau


29. Oktober 2025 bis 15. März 2026

AMAZONIA - Photographs by SEBASTIÃO SALGADO

Vom 29. Oktober 2025 bis zum 15. März 2026 zeigt das Rautenstrauch-Joest-Museum die Deutschlandpremiere der Ausstellung AMAZÔNIA von Sebastião Salgado, einem der weltweit renommiertesten Fotografen. Konzipiert und kuratiert wurde die Ausstellung von Lélia Wanick Salgado. Die Architektin und Urbanistin war über Jahrzehnte seine künstlerische Partnerin und Ehefrau. AMAZÔNIA richtet den Blick auf den Regenwald und die indigenen Gesellschaften, die ihn prägen und bewahren. Salgados Aufnahmen verbinden monumentale Landschaften mit eindringlichen Porträts und machen sowohl die Schönheit als auch die Verletzlichkeit des Amazonasgebiets sichtbar. Interviews mit indigenen Anführer*innen, Schaman*innen und Aktivist*innen geben Einblicke in ihre Sichtweisen auf dieses bedrohte Ökosystem. Die fast zeitgleiche Eröffnung der Ausstellung mit der UN-Klimakonferenz COP30 in Belém unterstreicht ihre Aktualität und Brisanz.

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Aktuell


3. Oktober 2025 bis 8. Februar 2026

Missionssammlungen ausgepackt

Die Ausstellung „Missionssammlungen ausgepackt“ widmet sich einer lange unbeachteten Sammlungspraxis: dem Sammeln von Objekten durch katholische und evangelische Missionsgemeinschaften – vor allem im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Im Zentrum stehen Objekte, die aus weiten Teilen der Welt nach Nordrhein-Westfalen gelangten. Heute befinden sie sich in Einrichtungen der missionierenden Gemeinschaften, teilweise auch in Museen in öffentlicher Trägerschaft oder Universitätssammlungen. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum.

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Sonderausstellung

I MISS YOU
Über das Vermissen, Zurückgeben und Erinnern

Seit 2021 ist das RJM intensiv mit der geplanten Rückführung der Benin-Bronzen aus Nigeria beschäftigt. Die Restitutionsdebatten waren noch nie so brisant wie heute. Aber was verbirgt sich hinter den Restitutionsforderungen? Was bedeuten sie konkret für die Menschen, die davon betroffen sind? Was ist damals am Ursprungsort geschehen nachdem ein Objekt gesammelt wurde und seinen Ort verlassen hat? Welche Leere hat er in seinem Herkunftsland hinterlassen?

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Unsere Ausstellungsformate

Sonderausstellungen

Die große Ausstellungshalle bespielen wir mit unterschiedlichsten Sonderausstellungen und spannendem Programm.

Blickpunkt

Auf der Ausstellungsfläche „Blickpunkt“ beleuchten wir unsere eigene Sammlung immer wieder neu und kritisch in enger Zusammenarbeit mit den Herkunftsgemeinschaften.

Intervention

Um unsere Dauerausstellung, die 2010 eröffnet wurde, mit neuen Ansätzen und Ideen zu beleben, gibt es regelmäßig sogenannte „Interventionen“. Manchmal klein, manchmal groß, gedacht und umgesetzt von eingeladenen Künstler*innen, Student*innen, Vereinen oder von uns selbst.
Zu den Interventionen